Verschiedene moderne Lernmethoden führen zum Diplom

Das Studium an der HFGS bietet verschiedene didaktische Lernmethoden – von der klassischen Vorlesung bis zum Problem Based Leraning (PBL) stehen den Studierenden verschiedene Mittel zur Verfügung auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss.

Die Diplomausbildung an der HFGS basiert auf einer konstruktivistischen Didaktik, welche davon ausgeht, dass Lernen ein aktiver, subjektiver Konstruktionsprozess ist. Vielfältige Lehr- und Lernarrangements unterstützen unsere Studierenden in ihren Lernprozessen. Mit dem didaktischen Konzept des «Blended Learning» verbinden wir Präsenzunterricht mit E-Learning. Dadurch schaffen wir ein inspirierendes Lernumfeld, das den unmittelbaren sozialen Kontakt mit der Effizienz und Flexibilität elektronischer Medien vereint. Die Lernplattform OpenOlat, die dabei zum Einsatz kommt, bietet unseren Studierenden und Lehrpersonen vielfältige Möglichkeiten, das Lernen und Lehren zu gestalten.

Wir orientieren uns im Bildungsgang Sozialpädagogik an folgenden Aspekten:

  • Der Bildungsgang sowie dazu gehörenden Ausbildungselemente richten sich am individuellen Entwicklungsprozess der Studierenden zugunsten des Kompetenzerwerbs aus.
  • Lehr- und Lernarrangements orientieren sich an der Vielfalt an Bedürfnissen und der Heterogenität bereits vorhandener Kompetenzen der Studierenden sowie den vielfältigen Anforderungen unterschiedlicher Berufsfelder in der Praxis.
  • Die Struktur der Ausbildung unterstützt das Lernen von Studierenden, fördert die Verantwortungsübernahme für das eigene Lernen und unterstützt durch ihren einfach verständlichen und logischen Aufbau die Entwicklung einer kognitiven Landkarte.
  • Sichere und stabile Lerngruppen und die verbindliche Begleitung der Studierenden in ihrer Kompetenz-, Persönlichkeits- und Professionalitätsentwicklung vermitteln Sicherheit und unterstützen den ko-konstruktiven Erkenntnisgewinn.

Für die konkrete Umsetzung dieser Aspekte greifen wir auf ein breites Spektrum an Methoden und Gefässen zurück. Darunter fallen unter anderem Lehrvorträge, Gruppenarbeiten, Simulationen (Übungssequenzen in der Gesprächsführung mit Schauspielklientinnen und –klienten), selbstgesteuertes Lernen oder E-Learning. Einen besonderen Stellenwert haben Reflexionsgefässe, wie z.B. Tandems, Lerngruppen, Intervision oder Supervision, welche es unseren Studierenden ermöglichen, sich reflektierend mit ihrem Entwicklungsprozess auseinander zu setzen.